RZ Pellets_Waidhofen

2:0 gegen Waidhofen/Th. U23 2:0

Patronanz übernimmt RZ Pellets

Ardagger - Waidhofen 2 : 0 (1:0) [Video...]
1:0 (12.) Leovac, 2:0 (74.) Köstler

Ardagger: Luger, Gschossmann, Deinhofer, Winninger (75.Amon), Krivanek , Prinz, Weinberger (85.Eder), Krimberger , Stingl (58.Zehetner), Köstler, Leovac .
Waidhofen: Pudschedl , Pischinger, Homolac , Dangl (82.Meyer), Schimmel (35.Meixner), Polt , Frank , Plocek, Lukas (82.Fröhlich ), Balta , Komarac.
Schiedsrichter: Laschober
U23 2:0(1:0) Tore: Kloibhofer Lukas 2


Die SCU Ardagger kommt mit zwei Toren im letzten Heimspiel zum Sieg gegen die abstiegsbedrohten Waidhofner. Die Lamatsch-Elf aber mindestens auf Augenhöhe, in Halbzeit Zwei ist von Ardagger nur noch Defensivarbeit verlangt, dort und da scheitern die Waldviertler wieder an der eigenen Chancenauswertung - das alte Leiden!
Die Gäste aus dem Waldviertel zuletzt ohne großen Punktgewinne, ein Mitgrund die schlechte Chancenauswertung des
SV Waidhofen/Thaya, zuletzt musste man sich zweimal knapp geschlagen geben. Für die SCU Ardagger der Mai kein guter Monat, mehr als zwei Punkte setzte es in den vier Spielen nicht.

Beide Teams haben sich in den folgenden 90 Minuten nichts zu schenken, für den SVW geht es um den Klassenerhalt, die Zeitlhofer-Truppe kann sich die Cup-Türe bei einem Sieg noch einen kleinen Spalt offenhalten und den vierten Rang absichern. Schon nach zwei Minuten hätte es 1:0 für die Gäste stehen können, eigentlich müssen!Polt taucht nach einer Unachtsamkeit der Ardagger-Abwehr alleine vor Keeper Bernhard Luger auf, anstatt das Leder in die Maschen zu setzen trifft er den Schlussmann der SCU und vernebelt eine vielversprechende Aktion. Wenig darauf rächt sich diese Aktion bereits. Nach einem zu kurzen Abschlag der Waidhofner Abwehr landet der Ball bei Stürmer Marco Leovac , der setzt per Körpertäuschung zwei Verteidiger in den Schatten und zieht auf Handschuh Pudschedl, vor dem er sich die Ecke aussuchen kann und schließlich trocken verwandeln kann, die Führung für Ardagger (10.)!
Er ist heute sicher der Vater des Sieges!
Coach Zeitlhofer über Keeper Luger
In der weiteren Phase der ersten Halbzeit geht es hin und her, die Zuseher werden durchaus gut unterhalten. Auf beiden Seiten ergeben sich noch gute Möglichkeiten, die beiden Goalies sind aber vollkonzentriert bei der Sache, weshalb die Sturmbemühungen der Teams spätestens beim gegnerischen Torwart zu Ende sind. Die nächste Möglichkeit in Halbzeit Eins hatLeovac, dieses Mal spritzt aber ein Waidhofner Verteidiger dazwischen und verhindert Schlimmeres, nach 45 Minuten bläst Referee Laschober zur Pause.

Nach Seitenwechsel ziehen sich die Ardaggeraner etwas zurück und spielen ihr bekanntes Spiel "Abwarten und im Konter zuschlagen". Die Zeitlhofer-Elf wird aber auch zwangsläufig in die Defensive gedrängt, denn der Gegner drückt jetzt mächtig an, für die Abwehr der Hausherren sind die folgenden 45 Minuten Schwerstarbeit, Krivanek & Co kommen kaum zum Verschnaufen. Die Waidhofner agieren druckvoll nach vorne, die Heimischen kommen kaum noch in die Hälfte der Lamatsch-Equipe.
Unser Manko ist, dass wir aus vielen Chancen keine Tore machen, das ist ein Jammer!
SVW-Trainer Lamatsch kennt die Ursache der prekären Situation
Die Akteure des SVW kämpfen um den Ausgleich, leider stellt sich die mangelnde Chancenauswertung wieder einmal zwischen die Waidhofner und den möglichen Torerfolg. Plocek und Balta per Kopf vergeben zwei hochkarätige Gelegenheiten, SCU-Torwart Luger reagiert jeweils glänzend und hält seine Mannen auf "Dreier-Kurs". Kurz bevor die Schlussviertelstunde dann anbricht, entscheidet die SCU die Begegnung - für die Waidhofner bewahrheitet sich ein vielzitiertes Sprichwort: wer die Tore nicht macht...Während die Waldviertler nach einer Foulentscheidung noch diskutieren und ihren Unmut kundtun, spielt Ardagger den Freistoß schnell auf Jakob Köstler ab, der läuft alleine auf Keeper Pudschedl und lässt diesem folglich keine Chance - er macht das 2:0 und entscheidet die Partie (73.). Die Ardaggeraner verteidigen dieses Ergebnis bis zum Abpfiff und dürfen sich im letzten Heimspiel nach langer "Fastenzeit" wieder über volle drei Punkte freuen, für Waidhofen wird das Kapitel "Abstieg oder Klassenerhalt" erst mit dem 30. Spieltag geklärt sein.

Fazit: Die Ardaggeraner bauen nach der Hälfte ein wahres Abwehrbollwerk auf, die Waidhofner erarbeiten sich zahlreiche gute Chancen und lassen diese zu fahrlässig vorbeiziehen, weshalb es schlussendlich wieder ohne Punkte ins Waldviertel zurückgeht. So entscheidet sich alles in der letzten Runde, die SCU Ardagger schließt schlechtestenfalls auf Rang 4 ab.

Die Besten: Luger, Prinz - Pudschedl, Plocek

Quelle: www.fanreport.at

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