Pressl_Leobendorf

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Video vom Spiel gibts [ hier...]

Bei optimalem Fußballwetter und milden Temperaturen ging es heiß her zwischen dem SCU und der Gastmannschaft aus Leobendorf. Zum Ende hieß es 2:2, was dem Spielverlauf gerecht wurde.
Hohes Tempo und hohes Niveau

Schon in der ersten Halbzeit begannen beide Teams mit sehr viel Einsatz und Laufbereitschaft. Dem Gegenspieler wurde kein Millimeter Platz gegönnt. Es gab einige harte Fouls, aber auch schöne Kombinationen zu sehen. Aus diesen ergaben sich einige Torchancen. Nach einer Kombination über links kam der Ball zu Leobendorfs Bernhard Ungerböck , der sich nicht lange bitten ließ und zum 0:1 einschoss. Ardaggers Tormann Luger war mit der Hand noch dran, konnte den Rückstand aber nicht mehr verhindern. Nur wenige Minuten später spielte Ardagger einen schnellen Konter, nachdem Leobendorf zu weit aufgerückt war. Goalie Gschwindl wehrte den Schuss von Marco Leovac mit letztem Einsatz zur Ecke ab. Dann gewann Ardagger den Ball am gegnerischen 16-er. Die Flanke wurde per Kopf auf Michael Taurer verlängert, der mit links abzog und das 1:1 erzielte. Nur eine Minute später wurde Ardaggers Weinberger an der Strafraumgrenze gefoult. Schiri Jürgen Becker gab sofort Elfmeter. Leovac trat an, doch Gschwindl tauchte ins rechte untere Eck und parierte den Strafstoß. Ardagger ließ sich von der vergebenen Chance nicht entmutigen und drückte weiter. Nach einem Foul im Mittelfeld ließ Schiri Becker Vorteil laufen. Dirnberger passte von der rechten Flanke auf Leovac. Dieser ließ geschickt durch für Martin Grubhofer , der das 2:1 machte. Wer nach dieser Schilderungen glaubt, Leobendorf hätte nicht stattgefunden, der irrt. Auch die Gäste spielten auf sehr hohem Niveau und kamen zu guten Chancen. Wieder war es Ungerböck, der von rechts schoss. Ardaggers Goalie Luger konnte vorerst abwehren. Leobendorf erkämpfte sich den Ball auf der linken Seite wieder zurück. Er kam zu Friedrich Zandl , der trotz Getümmel im Ardagger-Strafraum den Ausgleich schoss.

Chancen plötzlich Mangelware
Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hatte - auf hohem Niveau, mit viel Leidenschaft und zwei Mannschaften, die sich nichts, aber auch gar nichts schenkten. Torchancen, von denen man in der ersten Spielhälfte noch so viele gesehen hatte, gehörten nun aber einer aussterbenden Spezies an. Weinberger schoss in Minute 60 knapp daneben, nachdem er von rechts abgezogen hatte. Auf der anderen Seite erlief Zandl einen schönen Laufpass und spielte ab auf Lalic, der im Zweikampf mit Richard Aigner den Ball auf Ardaggers rechte Außenstange hämmerte. Kurz darauf tauchte Leobendorf abermals vor Ardagger-Goalie Luger auf. Konrad spielte auf Leuchtmann, doch die Verteidiger der Heimmannschaft blockten den Ball zum Corner. In der 76. Minute wurden die Gäste dezimiert. Rene Fischer sah nach einem Foul die gelb-rote Karte. Dennoch hatten sie die letzte Chance des Spiels. Tormann Luger war weit heraußen, doch Ungerböck verzog knapp rechts am Ardagger-Gehäuse vorbei.

Fazit
Nach dem Spiel bestätigten beide Trainer, was wohl die meisten Zuseher genauso gesehen hatten: Es war eine ausgeglichene Partie, zwar ruppig und voller Emotionen, aber das 2:2 geht für beide völlig in Ordnung.
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