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Bittere Niederlage gegen Langenrohr

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Ardagger - Langenrohr 0 : 1 (0:0) [Video...]

0:1 (90.) Teufer(Elfer)
Ardagger: Luger , Gschossmann, Enengl , Krivanek, Prinz, Zehetner, Krimberger, Taurer [91.], Stingl, Köstler (59.Weinberger), Leovac.
Langenrohr: J.Baumühlner, Kummerer, Gschwindl [92.], Wagner , Samec, Gabriel (83.A.Baumühlner), Petkovic [45.], Teufer (92.Bittlingmayer), Gruber, Marschall, Feurer.
Schiedsrichter: Knezevic

Lange Zeit sieht es im Mostviertel beim Duell zwischen Ardagger und Langenrohr nach einer Nullnummer aus, ehe es kurz vor dem Schlusspfiff Elfmeter für die Gäste gibt. Teufer lässt sich die Chance nicht nehmen und sorgt für den entscheidenden Treffer, in der Nachspielzeit verabschieden sich auf beiden Seiten Spieler schon frühzeitig vom Feld. Für Ardagger ist der Meisterzug nun endgültig abgefahren.
Nach Unentschieden-Serie und Niederlage gegen die SKN St. Pölten Amateure wollten die Ardaggeraner zuhause gegen den SV Langenrohr wieder voll punkten, um die Chance auf einen Cup-Platz weiterhin in greifbarer Nähe zu belassen. Die Tullnerfelder zuletzt mit guten Ergebnissen und im Aufschwung, nach Klassenerhalt kann man jetzt beruhigt aufspielen.

Gemäß dieses Mottos nimmt die Begegnung auch schnell Fahrt auf, für die die Gäste allerdings hauptverantwortlich sind. Bereits nach wenigen Minuten kracht ein Petkovic-Schuss an die Stange, Glück für Ardagger. Die Baumühlner-Truppe gut auf den Gegner eingestellt und sehr präsent, Ardagger geht etwas zu lethargisch zu Werke und ist häufig einen Schritt zu spät, Langenrohr mit Oberwasser und später mit einem weiteren Schuss an die Stange. Die SCU kann kaum Druck aufbauen, es fehlt an den wirklichen Strafraumaktionen, anders bei den Gästen, mehrmals kann sich der gefährliche Petkovic in Szene setzen, das Tor will aber nicht gelingen. Kurz vor dem Pausenpfiff schwächen sich bis dahin starke Tullnerfelder. Nach Hinweis vom Linienrichter erkennt Schiedsrichter KnezevicDusko Petkovic's Foul an Kapitän Prinz als Tätlichkeit an und schickt den Spieler vom Platz. Prinz spielt die Partie noch durch, um später im Spital genäht werden zu müssen.
Vor vier, fünf Wochen hätten wir so eine Partie wahrscheinlich knapp mit 1:0 gewonnen.
Peter Zeitlhofer zur Niederlage

In der zweiten Hälfte treten beide Teams taktisch leicht verändert auf, die Hausherren nun etwas aggressiver und mit mehr Engagement, dies äußert sich in einigen guten Aktionen. Zweimal geht Leovac aber im 1gegen1 mit Keeper Baumühlner als Verlierer hervor, bei einem vermutlichen Foul an Weinbergerim Sechzehner bleibt die Pfeife von Knezevic stumm, eine heikle und schwer einzusehende Aktion. Die Langenrohrer lassen sich das Agieren in Unterzahl kaum anmerken und sind weiterhin aktiv und bissig, es sieht alles nach einem klassischen 0:0-Unentschieden aus. Die letzten Minuten inklusive Nachspielzeit haben es dann aber noch in sich. Bei einem Schnittpass durch die Abwehr kann der kurz zuvor ins Spiel genommene Andreas Baumühlner ideal freigespielt werden, Taurer kommt nicht mehr heran und Goalie Luger bleibt nur noch das Foul - Referee Igor Knezevicentscheidet richtigerweise auf Strafstoß (89.), Teufer tritt in Folge an und verwertet zur viel umjubelten Führung der Rohrer. Das war es aber noch nicht, bevor die Partie endgültig beendet ist, müssen Taurer (wegen Kritik) undGschwindl (nach Zeitverzögerung beim Outeinwurf) jeweils noch mit Gelb/Rot vom Feld, es bleibt aber beim knappen Auswärtssieg der Tullnerfelder.

Fazit: Die SCU Ardagger hat etwas den Schwung verloren. Gegen dezimierte Langenrohrer nutzt man seine eigenen Chancen nicht, die bissigen Gegner holen sich aufgrund des Engagements und der beiden Stangenschüsse in Hälfte Eins den Sieg nicht unverdient und bringen die Cup-Träume der Ardaggeraner ins Wanken.

Quelle: www.fanreport.at
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