Froschauer_Leobendorf

GH "Zur Donaubrücke" Froschauer übernimmt Patronanz

Herzlichen Dank

Video vom Spiel gibts [hier...]

Nach nicht einmal 10 Minuten sieht Leobendorf-Goalie Fuka nach Torchancenverhinderung Rot. Leovac verwertet den fälligen Elfer und erhöht wenig später auf 2:0. Holzinger sorgt dann schon für die Vorentscheidung, ehe Batoha per Elfmeter schon vor der Pause den 3:1-Endstand herstellt.
Die rote Karte war der Knackpunkt, wirklich gut gespielt haben wir aber nicht!
Peter Zeitlhofer, Ardagger-Trainer
Fuka muss früh runter, Ardagger nutzt das eiskalt
Die ersten Minuten verliefen relativ ausgeglichen, beide Mannschaften kamen nur schwer ins Spiel und agierten zunächst einmal mit einem Abtasten. Die wahrscheinlich spielentscheidende Szene dann schon in der 8. Minute. Weinberger spitzelt sich den Ball gerade noch vor Fuka vorbei und fliegt anschließend über den herauseilenden Keeper. Schiedsrichter Heller entschied richtigerweise auf Elfmeter, zeigte aber gleichzeitig auch Rot für den routinierten Goalie. Eine mehr als harte Entscheidung, denn Weinberger hätte den ins Torout gegangenen Ball ohnehin nicht mehr erwischt. Marco Leovacwar das egal, er verwandelte den Elfmeter gegen den eingewechselten Kittenberger souverän zum 1:0. Richtig erholen konnten sich die Gäste von dem Rückstand nicht, mussten keine 10 Minuten später schon den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Konter scheiterte Traurer zunächst an Kittenberger, den Nachschuss verwandelte abermals Leovac aber ohne jegliche Probleme zum 2:0. Leobendorf bekam in dieser Phase des Spiels keine Zugriff mehr, war immer einen Schritt zu langsam und fing sich dann nach nicht einmal einer halben Stunde die Vorentscheidung ein. Stefan Holzinger überhob nach einem Eckball den herauseilenden Leobendorf-Schlussmann mit dem Treffer zum 3:0. Danach entschieden sich die Hausherren mit dem Fußball spielen de facto aufzuhören und ließen die Gäste nochmals aufkommen. Kurz vor der Pause bekam dann auch die Prosenik-Truppe einen Elfmeter zugesprochen, Mario Batohahatte keine Mühe und versenkte dem Ball immerhin zum 3:1-Anschlusstreffer.

Bei der roten Karte hat er kein Fingerspitzengefühl gezeigt, die war sicher zu hart!
Christian Prosenik, Leobendorf-Trainer
Leobendorf etwas besser, aber ohne Glück
Nach dem Seitenwechsel waren es dann die Leobendorfer, die beflügelt vom Treffer kurz vor der Pause das Spiel trotz Unterzahl an sich rissen und mehr Spielanteile für sich verbuchen konnten. Aus einer nunmehr gesicherten Defensive heraus versuchten die Gäste das unmögliche möglich zu machen und den Rückstand auch mit einem Mann weniger aufzuholen. Doch auch Ardagger setzte immer wieder Nadelstiche, hatte die eine oder andere Halbchance, konnte die Partie aber nicht endgültig entscheiden. Nach etwas mehr als einer Stunde wäre es dann beinahe nochmals richtig spannend geworden, doch Sebek setzte den Ball freistehend vor dem Ardagger-Tor an die Oberkante der Latte anstatt ins Tor. Damit war das Spiel dann auch mehr oder weniger gelaufen, denn in der Schlussphase konnten sich beide Mannschaften keine wirklich guten Chancen mehr herausarbeiten und so blieb es bis zum Ende beim 3:1 für Ardagger.

Fazit: Der Spielverlauf war für Ardagger optimal, Leobendorf hingegen wird mit der Schiedsrichterentscheidung hadern. Fakt ist, dass die Szene in den Anfangsminuten spielentscheidend war und damit zugunsten von Ardagger.
Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren