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Der SCU Ardagger besiegt den SV Stockerau im Nachtragsspiel der 19. Runde daheim mit 3:1 und kann damit nach vier Niederlagen in Folge wieder drei Punkte holen.
Ardagger geht früh in Führung
Spielerisch war das heute sicher keine Topleistung. Der Sieg ist aber sehr wichtig für die Moral.
Peter Zeitlhofer, Ardagger-Trainer
Nur knappe zehn Minuten waren am Dienstagabend in Ardagger gespielt und schon konnte die Heimelf über den Führungstreffer in diesem Spiel jubeln. Nach einer Standardsituation konnte sich Verteidiger Richard Aigner im Luftkampf durchsetzen und den Ball ins Netz befördern - es stand somit relativ früh 1:0 für die Gastgeber (9. Minute). Daraufhin entwickelte sich ein recht ereignisarmes Spiel, bei dem sich beide Mannschaften zwar engagiert zeigten, allerdings auch gegenseitig neutralisierten. Hochkarätige Chancen waren im Großen und Ganzen Mangelware. Sowohl auf Seiten des SV Stockerau als auch auf Seiten des SCU Ardagger wollte der entscheidende Pass im letzten Angriffsdrittel nicht gelingen, zusätzlich standen beiden Abwehrreihen durchaus sicher und ließen nur wenig zu. Kurz vor der Pause kam Stefan Holzinger an der Stockerauer Strafraumgrenze an den Ball, verlud Außenverteidiger Manuel Brenner und wurde von diesem daraufhin im Strafraum gelegt - der Schiedsrichter entschied ohne lange zu zögern auf Elfmeter. Während der SV Stockerau protestierte, da dem Foul ein umstrittener Freistoß für die Heimmannschaft vorangegangen war, legte sich Ardagger-Toptorschütze Marco Leovac den Ball zurecht. Der Stürmer ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:0 (45. Minute). Wenige Sekunden später ging es mit diesem Spielstand auch schon in die Pause.

In unserer Situation tut diese Niederlage sehr weh.
Othmar Holzer, Stockerau-Präsident
Stockerau schafft trotz Ausschluss den Anschlusstreffer
Kurz nach Wiederanpfiff setzte es den nächsten Rückschlag für die Stockerauer. Manuel Brenner, der kurz vor der Pause für das Elfmeterfoul die gelbe Karte sah, wurde nach erneutem Foulspiel mit Gelb-Rot unter die Dusche geschickt. Die Mannschaft von Trainer Markus Bachmayer musste nun mit einem Mann weniger versuchen, einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Der SV Stockerau zeigte sich allerdings weder von dem Gegentreffer kurz vor der Pause noch von der plötzlichen Unterzahl geschockt oder beeindruckt, sondern versuchte nun alles und spielte sehr engagiert nach vorne. Ardagger ließ die Stockerauer zu diesem Zeitpunkt wieder ins Spiel kommen und konnte die Überzahl nicht ausnutzen - von einer Unterzahl der Bachmayer-Truppe war in dieser Phase der Partie recht wenig zu bemerken. In der 73. Spielminute wurde Stockerau für die Bemühungen dann auch belohnt. Nach einem idealen Zuspiel von der Seite lief Fabian Holzer alleine auf das Gehäuse Ardaggers zu, ging an Tormann Bernhard Luger vorbei und schob zum Anschlusstreffer für die Gäste ein. Es folgte eine hektische Schlussphase - mit dem besseren Ende für die Heimelf von Trainer Peter Zeitlhofer. In der Nachspielzeit konnte der SCU Ardagger nach einem Konter nämlich die endgültige Entscheidung in diesem Spiel herbeiführen. Nach einem Zuspiel von Leovac traf der eingewechselte Markus Weinberger zum 3:1 (92. Minute). Dies war gleichzeitig auch der Endstand, denn nur wenige Sekunden später ertönte auch schon der Schlusspfiff.

Fazit: Ein wichtiger Sieg für die Heimmannschaft aus Ardagger, hat man doch die letzten vier Spiele ohne Punkteerfolg beenden müssen. Der SV Stockerau steht nach einer besonders in der zweiten Halbzeit kämpferisch wohl durchaus ansprechenden Leistung hingegen wieder mit leeren Händen da und muss weiter auf den ersten Rückrundensieg warten
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