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Raumausstatter Hennigler übernimmt Patronanz

Ardagger-Bad Vöslau 0:1(0:1)

Video vom Spiel gibts [hier...]

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Trainer Kreuz kennt die Richtung seiner Mannschaft - es soll nach oben bzw. vorne gehen!
Gäste dominieren und führen durch Wöhrer-Elfer
Der ASK Bad Vöslau zeigte sich von Beginn weg mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ausgestattet und agierte von der ersten Minute an als dominantere Mannschaft. Immerhin konnte man sich mit einem Sieg von den Drittplatzierten aus Ardagger absetzen und den Titelkampf auf einen Zweikampf mit Ober-Grafendorf beschränken. Aus einer kompakten Defensive heraus spielten die Gäste auch nach vorne einen gepflegten Fußball, drangen immer wieder in den Strafraum ein und waren vor allem durch Stefan Hoppel immer wieder gefährlich. So auch nach etwa einer halben Stunde, als Hoppel erneut antrat, im Strafraum zwei Gegenspieler wie Statisten aussehen ließ und dann erst vom Dritten unsanft gelegt wurde. Die Entscheidung von Schiedsrichter Palgetshofer kam wie aus der Pistole geschossen und lautete auf Elfmeter. Jochen Wöhrer ließ sich dabei nicht zweimal bitten und versenkte den Ball mit all seiner Routine trocken zum 0:1 in den Maschen. Von Ardagger kam erstmals kurz vor der Pause Offensivgefahr, da dann aber so richtig. Ein Freistoß von Florian Winninger landete aber zum Glück für die Vöslauer nur am Lattenkreuz. Somit ging es mit der knappen Pausenführung für die Kreuz-Truppe in die Kabinen.

Wir waren heute den Tick aggressiver und haben im Endeffekt den Sieg verdient!
Sasa Mladenovic, Sektionsleiter Bad Vöslau
Bad Vöslau verwaltet, Ardagger ohne viel Torgefahr
Nach dem Seitenwechsel richteten die Gäste ihr Augenmerk vermehrt auf eine stabile Defensive. Bis auf eine ähnliche Situation wie in Halbzeit eins vor dem Elfmeter, hatten die Gäste in der Offensive kaum mehr etwas anzubieten. Zumindest gefährlich wurde es für Goalie Luger im Ardagger Tor nur noch allzu selten. Die Hausherren konnten allerdings auch nicht entscheidend zusetzen, wussten gegen eine sehr kompakte Vöslauer-Defensive einfach kein geeignetes Mittel. In Minute 80 war dann das Comeback von Armin Paradeisz im Bad Vöslau-Dress nach langer Verletzungspause zu Ende. Er bot eine mehr als ansprechende Leistung, war einer der Aktivposten im Spiel der Kreuz-Truppe, sollte aber nach Spielende noch negativ auffallen. Im Spiel selbst passierte bis zum Schlusspfiff dann nichts mehr, zu abgeklärt agierten die Gäste und zu ideenlos waren die Hausherren in ihren Offensivbemühungen. Nicht zu Ende war der Arbeitstag allerdings für Schiedsrichter Palgetshofer, der nach dem Schlusspfiff eben angesprochenem Paradeisz noch die rote Karte zeigte. Grund dafür soll eine Beschimpfung des Schiedsrichtertrios gewesen sein, Bad Vöslau Sektionsleiter Mladenovic konnte das weder bestätigen, noch verneinen. Fakt ist, Paradeisz sah Rot und wird vermutlich einige Spiele zusehen müssen.

Fazit: Bad Vöslau war insgesamt die cleverere Mannschaft und agierte vor allem mit der Führung im Rücken sehr souverän. Für Ardagger war es die Möglichkeit, an Bad Vöslau heranzurücken. Dafür reichte die gezeigte Leistung aber nicht und der Sieg ist alles in allem ein verdienter für die Gäste.

Quelle: www.fanreport.at
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